Diese Frage stellt sich fast jeder der sich mit dem Cannabis Anbau beschäftigen möchte. Es gibt für alles Vor und Nachteile, doch wo sind die Unterschiede?
Bei Samen unterscheidet man unter folgenden 3 Varianten:
Reguläre Samen (Cannabis)
- Beschreibung: Entsteht durch Bestäubung weiblicher Cannabispflanzen mit Pollen männlicher Pflanzen.
- Eigenschaften: Produziert sowohl männliche als auch weibliche Pflanzen. Eine Geschlechtsbestimmung ist erst nach der Keimung möglich.
Feminisierte Samen
- Beschreibung: Erzeugt ausschließlich weibliche Pflanzen.
- Eigenschaften: Wird durch Umwandlung (Stress oder Applikation von Hilfmsittel) einer weiblichen Pflanze in einen Pollen produzierenden Zustand erzeugt.Enthalten keine männlichen Pflanzen.
Autoflowering Samen
- Beschreibung: Blüht unabhängig von der Lichtdauer.
- Eigenschaften: Ideal für Außenanbau, da es mehrmals im Jahr geerntet werden kann. Durchschnittliche Wachstumsdauer von Keimung bis Ernte beträgt 11 bis 12 Wochen. Durch die Miteinkreuzung von Ruderalis kann es sein dass du Einbußen im Geschmack hast.
Was sind Stecklinge?
- Beschreibung: Vegetative Klone einer Mutterpflanze.
- Eigenschaften: Genetisch identisch mit der Mutterpflanze, garantiert gleichbleibende Qualität und Eigenschaften. Erreichen schneller die Blütephase als Pflanzen aus Samen.
Gegenüberstellung von Samen und Stecklingen
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Samen
- Vorteile: Genetische Vielfalt, Möglichkeit neue Sorten zu entwickeln, robustes Wurzelsystem.
- Nachteile: Geschlechtsbestimmung nötig (bei regulärem Saatgut), längere Wachstumszeit bis zur Blüte. Genetiken aus den Vereinigten Staaten sind oftmals mit HPLVD belastet (achte auf Testzertifikate der Hersteller)
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Stecklinge
- Vorteile: Konsistente Qualität und Eigenschaften, schnellerer Übergang zur Blüte, keine Geschlechtsbestimmung nötig.
- Nachteile: Abhängigkeit von gesunden Mutterpflanzen, anfälliger für Krankheiten und Schädlinge.
Welche Wahl ist besser?
- Samen sind ideal für Züchter, die genetische Vielfalt und Robustheit suchen.
- Stecklinge sind optimal für Produzenten, die Konsistenz und kürzere Anbauzyklen bevorzugen.
Die Entscheidung hängt von den spezifischen Anforderungen und Zielen des Anbauers ab.